Gleich zweimal ist es uns nach einem aufwendigen Antrags- und Auswahlverfahren gelungen, von der Kultusministerkonferenz der Länder die Genehmigung für die Durchführung von EU-Schulprojekten im Rahmen des ERASMUS-Programmes zu erhalten. Gefördert mit finanziellen Mitteln der Europäischen Union können nun in den kommenden zwei Jahren einige unserer jetzigen Achtklässler in einen Austausch mit Schülerinnen und Schülern aus Frankreich, Italien und Rumänien treten.

 

Dabei werden sie gemeinsam hauptsächlich an Online-Projekten zur Förderung ihres europäischen Verständnisses arbeiten. Als Höhepunkt der Zusammenarbeit werden circa 20 Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Schulen jede Partnerschule etwa eine Woche lang besuchen können. Die Ergebnisse der Projektarbeiten sollen dann in allen beteiligten Schulen präsentiert wird.

In dem zweiten EU- Projekt wird es Lehrerfortbildungen zu den Themen Digitalisierung, Inklusion und interkulturelle Kommunikation gehen. Durch diese Weiterbildungsmöglichkeit in verschiedenen europäischen Ländern, die vorwiegend in den Ferien stattfinden, erhoffen wir uns eine Verbesserung der Lehrmethoden und der Lernumgebung an unserer Schule. Das Projekt soll einen verantwortungsbewussten und reflektierten Umgang mit digitalen Medien, interkultureller Kommunikation und vielfältigen Lernräumen für die Schülerinnen und Schüler sowie für das Lehrpersonal fördern. Dadurch möchten wir zu einer Modernisierung und Optimierung der Bildung an unserer Schule beitragen und den Übergang zu einer weltoffenen und digitalen Schule unterstützen.

Martina Witzlau, Geraldine Sander

Projektleiterinnen