Bereits seit einigen Jahren wird an unserer Schule in den 9. Klassen eine Wahlpflicht-Woche durchgeführt, in der sich die Schüler und Lehrer mit besonderen Projekten beschäftigen können.


Der Kurs WAT nutzte diese Tage für die Herstellung von Bänken und Tischen, die dann auf dem Schulhof aufgestellt werden. Unter Anleitung von Herrn Boehlke wurde jeder Arbeitsschritt „vom Brett bis zur Bank“ von den Schülern selbst durchgeführt.
Die „Französich- Schüler“ fuhren mit Frau Medrow und Frau Koch nach Strasbourg, wo sie ihre bereits erworbenen Sprachkenntnisse zum Beispiel beim Besuch einer Grundschule im Gespräch mit den Schülern anwenden und verbessern konnten. Außerdem besichtigten sie unter anderem das Europa Parlament und hatten viel Spaß im Europapark.
Der WI Kurs „Naturwissenschaften“ widmete sich vor allem der praktischen Anwendung theoretischer Kenntnisse in zahlreichen Experimenten, die wieder den Kindern der Kita „Zwergenland“ in einer Show präsentiert wurden. Ein weiterer Schwerpunkt war das Apollo-Projekt, das von Herrn Schirmer von NawiSchool unterstützt wurde, in dem zum Schluß Ballons gestartet wurden. Den Donnerstag nutzte Kursleiterin Frau Hanke, um mit ihren Schülern den Museumspark Mildenberg zu besuchen. Hier erfuhren die Kursteilnehmer viel Wissenswertes über die historische Entwicklung der Ziegelherstellung, die viele Jahre lang in dieser Gegend ein wichtiger Industriezweig war.
Die Mitglieder der „Schülerfirma“ übten sich an vier Tagen im Kochen und wurden dabei drei Tage lang vom Koch Herrn Schuldt unterstützt. Er ist bei der GIB-Stiftung tätig und wurde von seinem Betrieb für die Betreuung des Schulprojektes extra freigestellt, wofür die Schule sich bedanken möchte. Herr Schuldt zeigte den Teilnehmern nicht nur, wie man ein Menü mit mehreren Gängen richtig plant und kocht, sondern die Schüler erfuhren ebenfalls viel über gesunde Ernährung und den richtigen Umgang mit Lebensmitteln. Am Donnerstag fuhr die Gruppe gemeinsam mit Frau Trauer zum „Löwenmenü“ nach Löwenberg, wo ein Arbeitseinsatz durchgeführt wurde.
Der WI-Kurs MUK ( Medien und Kommunikation) nutzte die Projektwoche erneut dazu, einen eigenen Film zu drehen, der sich in diesem Jahr mit dem Thema „Mobbing“ beschäftigt. Die Schüler schrieben mit Unterstützung von Frau Winter und Herrn Fülle-Bormeister das Drehbuch selbst, wechselten sich bei den Ton- und Bildaufnahmen ab und einige agierten auch als „Schauspieler“ vor der Kamera. Auch das Zusammenstellen der besten Takes und das Schneiden der Szenen wird von den Schülern im Wesentlichen selbst gemacht. Die Premiere des fertigen Films zählt schon seit Jahren zu den Highlights im Jahresplan der Schule.

 

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